G1

Erweiterung der Schönherr Fabrik

Baujahr

  • Baujahr Halle 1910
  • Baujahr Gebäude 1926

Flächen

  • Grundstückfläche ca. 11.230 m²
  • Bestandsflächen ca. 1.600 m² (Gebäude) ca. 500 m² (Halle)

Beschreibung

Angrenzend an das historische Ambiente der Schönherrfabrik eröffnet sich eine aufregende Möglichkeit zur Standorterweiterung. Ein beeindruckendes viergeschoßiges Büro- und Verwaltungsgebäude, welches die Geschichte am Standort auch heute noch zeigt, wird umfangreichen Sanierung unterzogen. Voll unterkellert und von einer eingeschoßigen Sheddachhalle begleitet, offenbart dieser Bestand seine Historie, welche unter dem Schutz des Denkmals steht.

Zentrales Ziel

Ein zentrales Ziel dieser Erweiterung ist die Fusion des Büro- bzw. Gewerbestandortes mit dem nur durch den Fluss Chemnitz getrenntem Wohngebiet. Ein essentieller Schritt dazu ist die Öffnung und Erweiterung des Zugangs – einladend für Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen. Die Gestaltung dieses Zugangsweges, barrierefrei und zugleich harmonisch ins Umfeld integriert, wird zu einer Verbindung zwischen der existierenden Brücke über der Chemnitz und der Schönherrfabrik.

Lebensqualität

Mit einem tiefen Verständnis für Lebensqualität entstehen Verweilort im Freien, die wie grüne Oasen wirken. Möglicherweise begleitet von einer Fahrradstation, entlang des Radweges, entstehen Räume des Rückzugs und der Erholung. Diese landschaftsarchitektonischen Freiräume ergänzen die historische Kulisse, indem sie eine moderne Interpretation von Natur und Erholung bieten.

Die Schönherrfabrik, als Teil einer Kulturhauptstadt, wird so nicht nur zu einem historischen Juwel, sondern auch zu einem pulsierenden Zentrum der Begegnung, des Wohlbefindens und der inspirierenden Möglichkeiten. Dieses Vorhaben verspricht, die Brücken zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen, indem es die Tradition ehrt und zugleich mutig neue Wege in die Moderne ebnet.